1. Ziele erreichen durch positive Verstärkung
Wie lernen Pferde am besten und wie können wir sie dabei unterstützen? Angefangen von der ersten Begegnung mit dem Menschen bis hin zu den höchsten Anforderungen können wir den Pferden ein stressfreies Lernen ermöglichen und selbst dabei Erfolgserlebnisse sammeln und die Basis für eine gelungene Beziehung mit dem vierbeinigen Partner legen.
Versteht mich mein Pferd? Warum tut es nicht das, was ich von ihm möchte? Welche Aussage mache ich mit meiner Stimme, meiner Körpersprache oder sonstigen Hilfen? Kann das Pferd uns nicht eindeutig lesen, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Diese zu erkennen und zu vermeiden ist das Ziel dieses Kurses, was wesentlich zu einem entspannten Umgang beitragen kann.
3. Weniger ist manchmal mehr; feine Hilfengebung
Ob an der Longe, bei der Bodenarbeit, beim Reiten oder ganz allgemein im täglichen Umgang mit dem Pferd: Wir wollen etwas von unserem vierbeinigen Partner und machen Druck, um das Gewünschte zu bekommen. Je feiner dabei unsere Hilfen sein können, umso entspannter wird das Miteinander werden.
4. Mit dem Pferd im Hier und Jetzt
Normalerweise gehen uns etliche Gedanken gleichzeitig durch den Kopf und wir verpassen es oft den Moment, der gerade ist, aktiv wahrzunehmen. Durch die achtsame Fokussierung auf den Augenblick können wir nicht nur den Stress hinter uns lassen, sondern die Zeit, die wir mit unserem Pferd verbringen, richtig genießen. Und wer weiß, vielleicht gelingen uns dann im Sattel oder bei der Bodenarbeit sogar Dinge, die bisher unerreichbar schienen?
Welche Muskeln sollte ein Pferd benutzen, um durch den Rücken zu gehen und gesunderhaltend mit aktiver Oberlinie geritten zu werden? Das theoretische Verständnis für die Zusammenhänge von Biomechanik und der passenden Anwendung der Ausbildungsskala gibt uns eine gute Grundlage, um unser Pferd durch das Training entsprechend zu kräftigen.